Botschafter in Sachen Kippsicherung von mobilen Toren

Laumen-Schäper

Die Kippgefahr von Toren ist seit Jahren ein wichtiges Thema im Hause der Schäper Sportgerätebau GmbH. Hierfür hat der Sportgerätehersteller mit Herbert Laumen wieder prominente Unterstützung gewinnen können. Der erfolgreiche Ex-Fußballprofi von Borussia Mönchengladbach sorgte am 3. April 1971 für das wohl berühmteste „gefallene Tor“ der Bundesligageschichte – den legendären Pfostenbruch von Mönchengladbach.

In einer Strafraumszene während des Spiels seiner Borussia gegen den SV Werder Bremen fiel Laumen in das Tornetz, woraufhin der aus Holz bestehende (morsche) Pfosten brach. Dieses Ereignis markierte auch den Zeitpunkt, ab dem in der Bundesliga Holztore nicht mehr erwünscht waren und auf Aluminium gesetzt wurde. Die Schäper Sportgerätebau GmbH war eines der ersten Unternehmen in Deutschland, das diese neuartigen Tore aus Leichtmetall produzieren konnte und bis heute produziert.

„Dieses Ereignis hat unser Unternehmen beeinflusst, wie kein zweites in unserer Firmengeschichte. Plötzlich wollten alle Tore aus Aluminium und wir waren in der Lage, diese Tore zu liefern“, erinnert sich Klemens Schäper, Seniorchef des Unternehmens. Herbert Laumen wird seit diesem Zeitpunkt immer auch mit dem Pfostenbruch von Mönchengladbach in Verbindung gebracht.
„Natürlich steht der Name Laumen auch für sportliche Erfolge im Fußball. Aber mit Bezug auf unsere Bemühungen im Bereich der Information und Aufklärung rund um das Thema Kippgefahr von mobilen Toren möchten wir natürlich seinen Bezug zu diesem Ereignis nutzen“, so Dr. Josef Hesse von der Firma Schäper. „Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit mit Herbert Laumen nun verlängert wurde und künftig noch weiter ausgebaut wird.“
Mit der erneuten Zusammenarbeit läutet das Unternehmen einen zweijährigen Schwerpunkt zum Thema „Kippsicherung“ ein. „Wir möchten die Vereine nicht nur weiterhin über die Anforderungen von TÜV und GuV (Gemeinde Unfall Verordnung) und deren Anforderungen hinsichtlich der Kippsicherung von mobilen Toren informieren, sondern eben auch über die speziellen Anforderungen zu dem Umgang mit beschwerten Toren“, so Dr. Hesse weiter.

Zusammen mit regionalen Sportverbänden werden Veranstaltungen durchgeführt, auf denen die Thematik offensiv angegangen wird. Neue und vor allem kindgerechte Warnschilder, ein überarbeiteter Informationsflyer, Anwendungsempfehlung zum Umgang mit beschwerten Toren sowie eine eigens ins Leben gerufene Informationsseite im Internet sind bereits entstanden. Ab Mai 2015 soll mit Herbert Laumen – auch vor dem Hintergrund seiner eigenen Geschichte – verstärkt auf die Gefahren und die Lösungen „fallender Tore“ aufmerksam gemacht werden.
Das Unternehmen Schäper war und ist dabei eines der ersten Unternehmen in Deutschland, die Vereine proaktiv informiert, Seminare ausrichtet und mit Sportverbänden eng zusammenarbeitet. „Nicht allein die Qualität unserer Produkte und das gute Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen unsere Kunden seit mehr als 50 Jahren. Es ist der Service und die Information rund um unsere Produkte, durch die sich unser Unternehmen auszeichnet“, so Hesse abschließend.

Neben vielfältigem Informationsmaterial bietet Schäper eine Vielzahl von kostengünstigen Lösungen zur Kippsicherung an. Ganz neu sind dabei die Gewichte aus der Produktionsserie „2 in 1“. Dieses Gewicht garantiert, dass Fußballtore zu jeder Zeit ordnungsgemäß gesichert sind. Darüber hinaus ist das Tor leicht zu versetzen, da das Gewicht gleichzeitig als Wagen für das Tor zu nutzen ist. „Seit Jahren sind wir auf der Suche nach einer Gewichtslösung, die transportable Tore eben auch transportabel hält. Mit unseren Gewichten ‚2 in 1‘ haben wir Gewichtslösungen, die erstens das Tor gegen Kippen sichert und zweitens das Tor transportabel hält“, so Ulrich Schäper.

Alle Informationen zum Thema „Kippgefahr“ sowie kostenlose Warnaufkleber und Hinweisschilder stellt das Unternehmen jedem Verein gern zu Verfügung. Im Internet finden Sie alle Informationen unter www.sportschaeper.de bzw. unter www.torsicherungen.de.

(Stadionwelt, 20.04.2015)