Aluminium
Aluminium ist ein Werkstoff, aus dem wohl die meisten Tore in Deutschland bestehen. Das war aber nicht immer so. Vor weniger als 50 Jahren war es noch der Werkstoff Holz, aus dem die meisten Tore gefertigt wurden. Aluminium war einfach zu teuer. Dies änderte sich jedoch mit den Jahren und heute kann man die Vorteile von Aluminium auch im Sport nutzen. Diese sind – vereinfacht ausgedrückt – eine enorme Haltbarkeit/Festigkeit, verbunden mit einem geringen Gewicht. Gerade bei mobilen Toren ist dies ein unschlagbarer Vorteil. „Leicht und haltbar“ – schnell zu versetzen und überall einsetzbar. Ein echter Vorteil des Aluminiums!
Bodenrahmen
Ein Tor besteht aus vielen einzelnen Komponenten. Auf den ersten Blick fallen der Torrahmen, die Netzbügel und der Bodenrahmen auf. Der Bodenrahmen bildet das Fundament des Tores. Die Tiefe des Torrahmens wird als Auslage bezeichnet. An ihm sind i.d.R. die Netzbügel und der Torrahmen befestigt. Zudem wird das Netz am Bodenrahmen befestigt. Der Bodenrahmen kann sowohl aus Rechteckprofil als auch aus Ovalprofil bestehen. Die Form ist dabei eigentlich reine Geschmackssache. Qualitätsunterschiede ergeben sich aus der Materialstärke sowie aus der „Art der Netzbefestigung“. Das Material sollte mindestens 2 mm stark sein (bei unseren Toren – je nach Bauart – sogar 2,3 bis 6 mm). Materialstärken von unter 2 mm sind – aus unserer Sicht – zu dünn und halten den Belastungen im Spielbetrieb nur unzureichend stand. Offensichtlicher sind die Unterschiede bei der Art der Netzbefestigung. Hier reicht die Spannweite von einfachen Kunststoffnetzhaken bis hin zu hochwertigen Stahlseil- oder Stangensystemen, an dem sich das Netz frei bewegen kann. Netzhaken haben – aus unserer Sicht – den Nachteil, dass Sie das Netz an einem freien Lauf beschränken. Gerade im unterem Bereich wird das Netz stark belastet. Gibt man den dabei auftretenden Kräften aber die Möglichkeit, bspw. an einem Stahlseil, frei „nach links und rechts“ abgegeben zu werden, so ist die Haltbarkeit höher. Stangensysteme oder Drahtseile – durch die das Netz aufgefädelt wird – haben also deutliche Vorteile gegenüber einer starren Netzfixierung.
Bolzplatztor
Unter einem Bolzplatztor versteht man – im klassischen Sinne – ein Tor mit der Größe von 3 x 2 Meter. Neben Großfeldtoren, Trainingstoren, Jugendtoren und Minitoren sind Bolzplatztore eine gängige Größe, die vor allem auf kleinen Spielfeldern eingesetzt wird. Aus diesem Grunde werden Bolztore auch als Kleinfeldtore bezeichnet.
Comic-Kippwarnschild
Der sichere Umgang mit Toren muss natürlich auch schon mit den jüngsten Spielern geübt werden. Zu diesem Zweck haben wir eine kindgerechte Bedienungsanleitung entworfen, die wir jedem Verein 1 x kostenlos zur Verfügung stellen. Fragen Sie gern nach.
Dickwandig
Die Wandungsstärke (Dickwandigkeit) eines Profils steht in einem engen Zusammenhang mit deren Haltbarkeit. Dabei muss natürlich ein Optimum zwischen „Gewicht“ und „Materialstärke“ gefunden werden. Je dicker ein Profil (also deren Wandung), desto schwerer wird es. Wir empfehlen eine Wandungsstärke von mehr als 2 mm. Alles darunter ist unserer Meinung nach zu dünn und kann den Belastungen nur unzureichend Stand halten.
DIN/EN 748“ (deutsche Fassung der EN 748:2013+A1:2018)
Die TÜV / GS Abnahme stellt für Sie immer auch den Hinweis dar, dass die Geräte ein Höchstmaß an Sicherheit bieten. So sind unsere Tore immer mindestens nach den aktuellen DIN Vorschriften gefertigt und verfügen über ein entsprechendes Zertifikat. Wir empfehlen unseren Kunden immer, sich ein solches Zertifikat auch zeigen zu lassen. Nur so können Sie sicher sein, dass eine TÜV Prüfung erfolgt ist. Im Schadenfall ist dies eine wichtige Voraussetzung für Ihre Versicherung! Wir empfehlen dies unbedingt zu prüfen!
Eingelassen in das Profil
Als einer der ersten Unternehmen in Europa konnten wir bei unseren Toren komplett auf abstehende Netzhaken aus Kunststoff oder Metall verzichten. So haben wir eine Arte der Netzaufhängung entwickelt, die direkt in das Profil „eingefräst“ wurde. Diese Netzaufhängung stand dabei bis heute Pate für so manche Art der Netzaufhängung, die man heute auf dem Markt findet. Dabei sind wir der Meinung „oft kopiert, selten erreicht“. Probieren Sie unsere Netzaufhängung einmal aus. Lassen Sie sich von uns ein Musterprofil zusenden und vergleichen Sie uns – sie werden überrascht sein.
Freie Netzaufhängung
Bei der Art der Netzaufhängung kann man grob zwischen der freien Netzaufhängung und der „Netz über Bügel“ Netzaufhängung unterscheiden. In den Hauptstadien hängt das Netz meist „frei“ und wird von Spannstangen „in Form“ gehalten. Bei mobilen Toren wird das Netz hingegen „über den Bügel“ gezogen und hängt so sicher im Tor.
Fußball
Was sollen wir dazu sagen – die „zweitschönste“ Sache der Welt – für uns vom FC Schäper sogar fast „die schönste Sache“ der Welt!
Garantie
Wir sind von unserer Qualität so überzeugt, dass wir unseren Kunden eine Garantie von bis zu 8 Jahren anbieten. Eingelassene Bodenrahmen und Netzbügel oder ein relativ dickwandiges Material für Tor- und Bodenrahmen. All dies steht für eine hohe Qualität, die wir Ihnen garantieren – 8 Jahre lang!
Griffe
Gerade mobile Tore müsse natürlich versetzt werden. Dabei kommt den Griffen eine wichtige Rolle zu. Wir statten unsere Tore mit jeweils einem langen Griff je Seite aus. So wird sichergestellt, dass das Tor vernünftig angefasst und bewegt werden kann. Gerade bei beschwerten Toren ist ein vernünftiger Griff von entscheidender Bedeutung. Beschwerte Tore werden nicht mehr gehoben – sie werden eher „angekippt“ und in Waage gehalten. Um die Kontrolle bei diesem Vorgang sicherzustellen, bedarf es eines festen Griffes.
Größe
Die Größe der Tore kann – je nach Anwendungsbereich – recht unterschiedlich sein. Fachverbände wie der DFB oder die FIFA regeln jedoch die einzelnen Größen und stellen so eine weltweite Vergleichbarkeit sicher. So sind die Größen 7,32 x 2,44 m (Großfeldtor), 7,32 x 2,44 m (Trainingstor), 5 x 2 m (Jugendtor), 3 x 2 m (Kleinfeld- oder Bolzplatztor) sowie diverse Minitorgrößen (120 x 80 cm, 180 x 120 cm, 155 x 100 cm usw.) die im Markt gängigen Größen.
Hinterkonstruktion
Die Hinterkonstruktion eines Tores ist meist verantwortlich für den sicheren Halt des Netzes. Unter der Hinterkonstruktion versteht man den Bodenrahmen sowie die Netzbügel bzw. bei Wettkampf- oder Großfeldtoren die Spannstangen. Bei mobilen Toren ist die Hinterkonstruktion mit dem Torrahmen voll verschweißt und bildet eine Einheit. Wir verzichten bei unseren Toren weitgehend auf Verschraubungen, denn „irgendwann wackelt jede Schraube“.
Heben
Mobile Tore sollten nicht gehoben, sondern lieber „verfahren“ werden. Dabei sind aber Vorschriften zu beachten, die wir in Form unserer Anwendungsempfehlungen für den Umgang mit Toren zusammengefasst haben. Griffe erleichtern das Verfahren der Tore.
Innenliegende Eckverbinder
Um die Torrahmen und somit das gesamte Tor noch stabiler zu machen, rüsten wir jede Ecke des Torrahmens mit einem innenliegenden Eckverbinder aus. Dieser hat den Vorteil, dass er die beim Spiel oder beim Versetzen auftretenden Kräfte besser verteilt und somit die Schweißnähte in den Ecken schützt. Ein echtes Plus, welches sich auch in der Qualität und Langlebigkeit unserer Tore niederschlägt.
Instandhaltung
Jugendtor
Kippsicherung
Kleinfeldtore
Klappbar
Langlebigkeit oder Lebensdauer
League 1 Bodenrahmen
Minitore
Netzaufhängung
Unter der Netzaufhängung versteht man die Art und Weise, wie das Netz am Tor- und Bodenrahmen befestigt wird. Am Bodenrahmen setzen wir auf eine Netzaufhängung durch ein Stangensystem oder durch ein Stahlseil.
Am Torrahmen können Sie bei uns aus bis zu vier verschiedenen Netzaufhängungen wählen. Von einer einfachen Variante mit Kunststoffnetzhaken bis hin zu einem eingefrästen Schienensystem können Sie bei uns frei wählen. Das Besondere: Sie können die besseren Varianten auch nachrüsten. So können Tore mit Netzhaken aus Kunststoff im späteren Verlauf mit einem eingefrästen Schienensystem nachgerüstet werden. Ein absolut innovatives Konzept, was wir natürlich auch patentiert haben.
Ovalprofil
Insbesondere für den Torrahmen ist in Deutschland das Ovalprofil besonders populär. 100 x 120 mm im Durchmesser und mit einer Materialstärke von mindestens mehr als 2 mm ist es ein Garant für ein stabiles Fußballtor. Die FIFA lässt in ihren Regeln aber noch weitere Formen zu. Diese sind in Deutschland jedoch wenig bis überhaupt nicht verbreitet.
Prallschutz
Ob ein Prallschutz für die Profile am Tor erforderlich ist oder nicht sollte vom Einsatzzweck des Tores abhängig gemacht werden. Der Prallschutz soll die Spieler davor schützen, sich am Material des Tores zu verletzen. Bei uns erhalten Sie für nahezu jede Torvariante einen entsprechenden Prallschutz – fragen Sie gern an.
Qualität
Die Qualität eines Tores steht dafür, wie lange das Tor eingesetzt werden kann. Die Qualität ist also eng mit der Langlebigkeit des Tores verbunden. Bei unseren Toren sind es Dinge wie die integrierten Eckverbinder, die eingelassenen Torbügel, der eingelassene Bodenrahmen oder die extra dickwandigen Profile, die die Qualität eines Tores definieren.
Querlatte
Zusammen mit den Torpfosten (links und rechts) bildet die Querlatte den Torrahmen.
Rechteckprofil
Rechteckprofile kommen bei Fußballtoren meist beim Bodenrahmen zum Einsatz. Bei unseren mobilen Toren verwenden wir ein Rechteckprofil von 50 x 75 mm (B x H) mit einer Materialstäke von 3 mm. In Deutschland gibt es keine genaue Vorschrift, welches Format ein Rechteckprofil haben muss. In der Schweiz hingegen ist ein Bodenrahmen von 80 x 40 mm (B x H) vorgeschrieben.
Service
Neben der reinen Produktion und Auslieferung von Sportgeräten (wie Fußballtoren), bieten wir unseren Kunden auch eine Vielzahl von Serviceleistungen. Neben dem Aufbau, der Wartung oder der Reparatur, helfen wir Ihnen auch schon bei der Planung Ihrer Sportanlage. Fragen Sie uns einfach an.
Tornetz
Ein Tor ohne Tornetz ist nicht vollständig. Dem Netz kommt die Funktion zu, den Ball aufzufangen. Tornetze sind heute aus Kunststoff und in nahezu allen Farben zu erhalten. Auch bedruckte Tornetze sind heute kein Problem. Ob „knotenlos“ oder „geknotet“ ist dabei reine Geschmackssache. Die Maschengröße ist dabei so zu wählen, dass der Ball nicht durch das Netz schlüpfen kann. Logisch, dass ein Fußballtornetz für einen Tennisball nicht geeignet ist.
Trainingstor
Unter einem Trainingstor versteht man – grob gesagt – ein mobiles Wettkampf- oder Großfeldtor. Die Größe ist mit 7,32 x 2,44 identisch. Wie der Name es schon vermuten lässt, werden solche Tore zum Training eingesetzt. Dabei ist es eben auch erforderlich, dass die Position der Tore verändert wird. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Konstruktion solcher Tore. Insbesondere vor dem Hintergrund der hohen Anforderungen, die die Kippsicherheit und die damit verbundenen Gegengewichte, die die Konstruktion des Tores Stand halten muss. Bei Toren aus dem Hause Schäper sind es Qualitätsmerkmale wie die innenliegenden Eckverbinder, die eingelassenen Netzbügel oder der eingelassene Bodenrahmen, der die Tore besonders haltbar und langlebig macht!
Umkippen
Ein Umkippen der Tore sollte immer vermieden werden. Hierbei gibt es verschiedene Lösungen der Kippsicherung. Gerne beraten wir Sie zu diesem wichtigen Thema, weitere Informationen erhalten Sie auch auf torsicherung.de.
Vollverschweißt
Gerade bei Toren kann man grob zwischen „teilverschweißt“ oder „vollverschweißt“ unterscheiden. Bei teilverschweißten Toren sind nur einzelne Teile des Tores, wie Tor- oder Bodenrahmen, verschweißt. Die Verbindung dieser Elemente erfolgt dann mit Steck- oder Schraubsystemen. Der Vorteil dieser Konstruktion liegt auf der Hand: Diese sind deutlich einfacher zu transportieren, da es sich – vereinfacht ausgedrückt – um einen Bausatz handelt. Den Nachteil kennen Sie bspw. aus der Möbelbranche. Schraubverbindungen halten unter Belastungen nur bedingt und irgendwann wackelt jede Schraube. Bei einem vollverschweißten Tor bilden die einzelnen Elemente wie Boden- und Torrahmen sowie die Netzbügel ein festes, einheitliches Konstrukt. Es kommen also keine Schraub- oder Steckverbindungen zum Einsatz. Die Anforderungen an den Transport von der Produktion zu Ihnen auf den Fußballplatz sind natürlich um einiges höher – aber die Qualität der Tore ist es unserer Meinung nach eben auch. Wir empfehlen also immer, sich für vollverschweißte Tore zu entscheiden!
Wettkampftor
Unter Wettkampf- oder Großfeldtoren versteht man die Tore, die man bspw. aus der Bundesliga kennt. Mit einer Größe von 7,32 x 2,44 m sind Sie auf nahezu jedem Fußballplatz zu finden. Sie sind fest in Bodenhülsen verankert. Das Netz wird dabei mit einem Bodenrahmen am Boden gehalten. Die Abspannung nach hinten erfolgt mit Spannstangen. Das Netz hängt also frei und bildet „optisch“ den sprichwörtlichen „Kasten“.
X-fach getestet
Für jeden haben wir das richtige Tor. Natürlich auch für die Jüngsten unter den Profis von morgen. Egal welches unserer Geräte, alle unterlaufen nicht nur einer strengen Qualitätskontrolle. Wir testen diese auch regelmäßig. Dabei beschränken wir uns nicht nur auf Tests innerhalb unseres Unternehmens! Wir geben unsere Geräte mit der Bitte an ausgewählte Vereine, diese möglichst schlecht zu behandeln. Die Erfahrungen fließen dann in eine stetige Verbesserung unserer Geräte ein.
Youngster
Zusätzliche Querlatte für Jugendtore. Für Jeden haben wir das richtige Tor. Natürlich auch für die Jüngsten unter den Profis von morgen. Egal ob Großfeld-, Trainings-, Jugend-, Kleinfeld oder Minitor. Für Jeden haben wir das richtige Tor.
Zubehör
Zu unseren Toren bieten wir Ihnen eine große Auswahl an Zubehör an. Egal ob Netze in verschiedenen Größen und Farben, Bodenverankerungen und Gewichte, Netzhaken anderer Hersteller oder Wagen zum Versetzen der Tore. Bei uns finden Sie alles, was Sie zum Spielen auf Ihre Tore benötigen. Und das in der gewohnten Qualität!