60 Jahre Schäper Sportgerätebau.
Klemens Schäper hatte die Idee: Er erkannte vor 60 Jahren, wie man bessere Sportgeräte bauen könnte – und baute sie. Das ist im Grunde, was wir noch heute tun:
Wir bauen bessere Sportgeräte. Mit Leidenschaft. In Münster.
Alles begann vor 60 Jahren
Qualität hat Tradition bei der Firma Schäper Sportgerätebau GmbH. Seit über 60 Jahren kommen innovative und qualitativ absolut hochwertige Sportgeräte aus Münster/Roxel, wo Klemens Schäper am 01. Oktober 1960, im Alter von 27 Jahren, als Tischlermeister die Grundlagen der heutigen Geschäftstätigkeit legte. Der sportlich interessierte Klemens Schäper, bis zu diesem Zeitpunkt Hersteller von Holzfenstern, begann Torbalken für Fußball und Handball zu produzieren – in einer deutlich besseren Qualität als bis dato üblich – die Tore hingen nicht mehr durch. Der Erfolg stellte sich ein und die Zahl der ausgelieferten Tore stieg. Da lag es nahe, die Produktpalette zu erweitern. Balken für die Disziplinen Kugelstoßen und Weitsprung waren der Einstieg in die Sportart Leichtathletik.
Die Schäper-Produkte waren Mitte der 60er Jahre bekannt und beliebt. Der Betrieb musste seine Kapazität erweitern und verlegte seinen Sitz innerhalb Münsters von Gievenbeck nach Roxel. Im Vorfeld der Olympischen Spiele 1972 in München wurden Produktpalette und Kapazität weiter erhöht. Aufträge für das dortige Olympiastadion wurden hereingeholt, die Mitarbeiterzahl stieg.
Quantensprung durch Fußballtor
Ein Meilenstein für Schäper war das Jahr 1971. Ein Ereignis, welches viele von uns noch gut in Erinnerung haben, bewirkte den Todesstoß für Tore aus dem Werkstoff Holz. Im April 1971 beim Bundesligaspiel Borussia Mönchengladbach gegen Werder Bremen fiel der Gladbacher Mittelstürmer Herbert Laumen in der 88. Minute ins Bremer Tornetz und einer der hölzernen Torpfosten knickte um und brach.
Dies war die Chance für Klemens Schäper und seine Mitarbeiter, man hatte bereits Erfahrung in Metallbau. Tore aus Aluminium wurden der Renner. An den Ecken wurden diese Tore bei Schäper verschweißt und die Netzaufhängung eingefräst. Bis zum heutigen Tag stehen Schäper-Aluminiumtore in vielen Stadien in der ganzen Welt.
Aber auch für die Leichtathletik entwickelten die Münsteraner vorbildliche Geräte. Hürden, Hindernishürden, Schutzgitter für Hammer- und Diskuswurf und tolle Stabhochsprunganlagen sind gefragte und anerkannte Qualitätsprodukte made by Schäper. Klemens Schäper hielt immer engen Kontakt mit der aktiven Sportwelt, verfolgte Anforderungen und Ansprüche der Verbände und Vereine und entwickelte seine Produkte entsprechend weiter.
Generationswechsel
Ein Idealfall für den 2017 verstorbenen Seniorchef ist sein Sohn Ulrich, der 1997 in den Betrieb einstieg und mit seinem Sachverstand inzwischen zum Geschäftsführer des Sportgerätebauers aufstieg. Als Feinwerkmechanikermeister und Staatlich Geprüfter Techniker im Maschinenbau steht Ulrich Schäper seinem Vater in nichts nach.
Im Jahre 2002 wurde der Betrieb erneut vergrößert und die Produktion modernisiert. Seit 2004 sind nun auch Tochter Cornelia Hesse (geb. Schäper) und Schwiegersohn Dr. Josef Hesse im Unternehmen tätig. Als Diplom-Kaufl eute bauen Dr. Josef und Cornelia Hesse das Kundenmanagement im Hause Schäper weiter auf- und aus, um auch künftig der stetig steigenden Zahl von Kunden respektive den oftmals komplexen Kundenwünschen zu entsprechen. Dabei ist es das Ziel, den Kunden nicht „einfach nur“ Sportgeräte zu verkaufen, sondern sie ganzheitlich zu unterstützen. Services wie z.B. Kauf- und Vorortberatung, Auf- und Abbau gehören heute zur Angebotspalette des Unternehmens und bilden die Grundlage für die hohe Zufriedenheit der Kunden des Unternehmens.
Heute, nach 60 Jahren, ist Schäper Sportgerätebau in aller Welt bekannt für Qualität und guten Service. Viele Stadien in allen Erdteilen besitzen Geräte aus dem Münsterland. Genannt seien die Stadien in Melbourne, Amsterdam, Barcelona und Singapore. Schäper-Fußballtore dominieren in der Bundesliga, ob beim BVB in Dortmund, in der Arena auf Schalke oder beim FC in Köln.
Familie und Tradition verpflichten
Das Unternehmen Schäper zeichnet sich eben nicht nur durch innovative und qualitativ hochwertige Produkte aus. Es ist die Familie Schäper, allen voran Klemens (†2017), Ehefrau Anni, Sohn Ulrich, Tochter Cornelia, und Schwiegersohn Dr. Josef Hesse, die die Tradition des Unternehmens erhalten sowie die oftmals langjährigen Kunden, die das Unternehmen mit ihrem Vertrauen und ihrer Loyalität zu dem gemacht haben, was es heute ist. Durch einen respektvollen und fairen Umgang untereinander, mit Partnern und Kunden des Unternehmens, wird die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft gelegt.