Wer auch immer das Tor erfunden hat – er wäre stolz!
Schäper hat schon Sportgeräte gebaut, da haben andere noch damit gespielt!
Seit nahezu 60 Jahren kommen innovative und qualitativ hochwertige Sportgeräte aus Münster/Roxel. Maßgeblich verantwortlich dafür war Klemens Schäper, der heute – im Alter von 84 Jahren – verstorben ist.
Am 01. Oktober 1960, im Alter von 27 Jahren, legte Klemens Schäper die Grundlagen der heutigen Geschäftstätigkeit.
Klemens Schäper, gelernter Tischlermeister und Hobbyfußballer, erkannte bei einem Fußballspiel seines Heimatvereins die Schwächen der bis dato produzierten Holztore. Seine Verbesserungsideen wie bspw. eine drehbare Querlatte sprachen sich schnell herum und statt Fenster wurde die Produktion auf Fußballtore aus Holz umgestellt. Der Erfolg stellte sich ein und die Zahl der ausgelieferten Tore stieg. Da lag es nahe, die Produktpalette zu erweitern. Holzbalken für die Disziplinen Kugelstoßen und Weitsprung waren der Einstieg in die Leichtathletik, die fortan ein wesentliches Standbein des Unternehmens wurde. Durch den legendären Torbruch 1971 wurden Fußballtore nicht mehr aus Holz, sondern aus Aluminium produziert. Obwohl die Serienproduktion immer mehr in den Vordergrund gerückt ist, hat sich Schäper bis heute den handwerklichen Fokus erhalten.
Gerade die Fußballtore lagen Klemens Schäper sehr am Herzen. So kann er in Deutschland wohl als „Vater der integrierten Netzhaken“ bezeichnet werden. Es war Klemens, der die Gefahren abstehender Netzhaken erkannt und als einer der ersten in Deutschland eine patentierte Lösung auf den Markt gebracht hat. Bis ins hohe Alter kannte die Kreativität und der Einfallsreichtum von Klemens kaum Grenzen. So war er auch maßgeblich an der in Kürze erscheinenden neuen Netzaufhängung beteiligt.
Wer auch immer das „Tor“ erfunden hat – er wäre stolz auf die Ideen und Weiterentwicklungen von Klemens Schäper gewesen.
Das gesamte Team der Firma Schäper ist traurig aber auch dankbar, dass sie für und mit Klemens Schäper arbeiten durften.
Das Team des „FC Schäper“