Quantensprung durch Torbruch – wie ein Pfosten 1971 unser Unternehmen veränderte

Herbert Laumen und Dr. Josef Hesse vor der Ausstellung des Pfostenbruchs in der FohlenWelt, dem interaktiven Vereinsmuseum von Borussia

Ein Moment, der alles veränderte.

Am 3. April 1971 trifft Borussia Mönchengladbach auf Werder Bremen. In der 88. Minute stürzt Stürmer Herbert Laumen ins Tornetz – der hölzerne Torpfosten bricht. Das Spiel endet 1:1, das Tor fällt – im wahrsten Sinne.

Für uns bei Schäper war das ein Wendepunkt.

Kurz darauf stellten wir die Torproduktion (bis jetzt – dazu später) aus Holz ein – und setzten als eines der ersten Unternehmen in Deutschland auf Aluminium: leicht, stabil, transportabel.

Damit verbunden war aber auch ein neues Thema – die Kippsicherung.
Denn: Ein Tor darf fallen, aber nicht umfallen. Herbert Laumens (inoffizielles) Motto.

Über 50 Jahre später…

…waren wir gemeinsam mit Herbert Laumen in der FohlenWelt, dem interaktiven Vereinsmuseum von Borussia Mönchengladbach.
Er führte uns persönlich durch die Vereinsgeschichte 📖 und seine beeindruckende Karriere. Natürlich kamen wir auch auf „sein Tor“ zu sprechen.

Am Nachbau des gebrochenen Pfostens diskutierten wir über die Ursachen – und stellten ihm unsere neueste Entwicklung vor:

Ein Fußballtor aus Holz. Ja, wirklich – wieder Holz! Aber: kombiniert mit Aluminium.

Die Pfosten stehen nicht mehr direkt im Boden, sondern in maßgeschneiderten Aluminiumschuhen 🦶, die das Holz vor Bodenfeuchtigkeit schützen 💧.

In wenigen Wochen besucht uns Herbert Laumen in Münster, um sich das neue Tor live anzusehen. Wir freuen uns schon jetzt!